»Barbera d'Alba«

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»Barbera d'Alba«
Der Geheimtipp aus der Barolo-Region! Stellen Sie sich einen Herbsttag wie im Bilderbuch vor: Licht bescheint golden die Hügel. Nebel steigt über Weinbergen auf. Der Barbera hat einen Hauch dieser friedlich-melancholischen Stimmung eingefangen, wie man sie im Piemont erleben kann.

Auge: rubinrote Farbe
Nase: reifer Süßkirsche, ein Hauch Bittermandel 
Gaumen: mit großer Kraft im Nachklang

Rezept-Tipp: Pasta mit Trüffelöl/ Pilz-Risotto/ Flammkuchen mit Steinpilz-Dip/ Schmorgerichte wie Ossobuco, die mit ganz viel Rotwein abgelöscht werden.

In | f o: Trüffel sind kostbar und werden wegen ihres unverwechselbaren Aromas von Genießern in aller Welt geschätzt. Besonders wertvoll ist der Piemont-Trüffel (auch Weißer Trüffel oder Alba-Trüffel): innen gelblich-weiß und mit intensivem Geruch nach Pilz, Heu, Knoblauch und nasser Erde. Seine Saison beginnt im Oktober und endet mit auslaufendem Dezember (die besten Trüffel gibt es ab Mitte November). Im Gegensatz zum Schwarzen Trüffel (auch Perigord-Trüffel; Erntezeit von Dezember bis Februar) sollteman den Weißen nicht erhitzen, sondern »pur« gehobelt z. B. über Pasta geben.

Auf Schatzsuche: Seit Jahrhunderten werden für die Trüffelsuche Tiere eingesetzt, deren Nasen besser funktionieren als die des Menschen. Während früher hauptsächlich weibliche Hausschweine – sogenannte Trüffelschweine – bei der Suche halfen, kommen bei dieser Arbeit seit Ende des 19. Jahrhunderts bevorzugt Hunde zum Zuge. Schweine pflügen den Boden regelrecht um. Hunde gehen mit Bedacht vor, sodass sie die Pilzfasern, die der Reproduktion dienen, – im Gegensatz zu den Schweinen – nicht zerstören. In Italien sind daher seit 1982 Schweine bei der Trüffelsuche sogar verboten. Bereits 1880 gründete Antonio Monchiero in Roddi die »Università dei cani da tartufo« (Universität für Trüffelhunde). Die älteste Adresse für die Spezialausbildung der »Spürhunde« ist seit 1935 offiziell anerkannt
Postversand: geeignet
Rebsorte: Barbera d'Alba
Restsüße: Trocken
Alkoholgehalt: 13%
Ausbau: Barrique
Anbau: Konventionell
Potenziell allergene Substanzen: Sulfite
Elio Filippino, Piemont
Auf der rechten Seite des Flusses Tanaro erhebt sich das Dorf Neive auf einem steilen Hügelzug. In der Fraktion »Serra Capelli« liegt das zehn Hektar große Weingut, das heute von Elio, dem Enkel des Gründers, mit großer Einsatz für einen umweltschonenden Weinanbau geführt wird. Er widmet sich den Klassikern des Piemonts von Barbera bis Barolo. Die Weine sind markant und ehrlich.