»Champagner Bratbirne« alkoholfrei
»Champagner Bratbirne« alkoholfrei
Der Schaumwein aus der Obstsorte »Champagner Bratbirne« ist die edle Alternative zu Champagner ohne Alkohol. Die seltenen Champagner-Bratbirnen wachsen auf über 100 jährigen Baumriesen. Nach der Pressung der Champagner-Bratbirne wird der vorhandene Fruchtzucker durch die schonende erste Gärung in Alkohol umgewandelt, die sensorische Vielfalt formiert sich. Im Anschluss erfolgt die Füllung auf die Champagnerflasche und eine zweite Gärung auf der Flasche. Nach drei Jahren Reifezeit auf der Flasche wird nun der Alkohol durch Vakuumdestillation entzogen, ohne dass die geschmackliche Vielfalt verloren geht. In der Finissage wird etwas Saft hochreifer, fast gedörrter Champagner-Bratbirnen hinzugegeben, welcher für das feine Geschmacksfinale sorgt.
Auge: hellgold mit feinen Perlen
Nase: Duft der Champagnerbratbirne mit feinen Dörrbirnennoten. Weiße Blüten und Brioche geprägt vom mehrjährigen Hefelager des Schaumweins auf der Champagnerflasche.
Gaumen: zurückhaltende Süße und gut eingebundene Säure.
Rezept-Idee: als anregender Aperitif und zu feinen leichten Fischgerichten
Trinktemperatur: 8 bis 10°C
Postversand: | geeignet |
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Alkoholgehalt: | 0% |
Manufaktur Jörg Geiger, Schwäbische Alb
Pflücken und reinbeißen ist bei den meisten alten WiesenObst-Sorten nicht zu empfehlen – ‚räs’ nennen die Schwaben die Kombination intensiver herber Geschmacksnoten, die diese tanninreichen Früchte auszeichnet. Und genau diese Eigenschaft ist es, die Jörg Geiger schätzt. Durch seine intensiven Aromen ist Schwäbisches WiesenObst ideal geeignet für die Herstellung von Destillaten, Schaumweinen und alkoholfreien PriSeccos.
Jahrhunderte alte schwäbische Obstsorten, Waldmeister, Wacholder, Mädesüß, Schafgarbe – dies alles sind Produkte der Natur, gebunden an Zeit und Ort: Bäume, Kräuter, Gräser und Sträucher haben ihren individuellen Jahresrhythmus für Wachstum, Blüte und Reife. Und sie gedeihen nicht überall, sondern haben ihren Standort, brauchen Sonne oder Schatten, gedeihen in oder am Rand unserer lichten Laubwälder oder sind Teil der Vielfalt einer schwäbischen Streuobstwiese. Nirgends versteht man das besser als beim Verlesen von Hand sortenrein geernteter WiesenObst-Früchte. Der Gang über eine Streuobstwiese lehrt die Rhythmen des Jahres neu zu sehen, inspiriert zu neuen Kombinationen von WiesenObst, Kräutern, Aromen und Geschmacksnoten. In der Manufaktur schätzt man die alten Sorten als ein rares Gut und nutzt sie in den Rezepturen für die Spezialitäten mit und ohne Alkohol.