Riesling ist einzigartig und auch ein bisschen geheimnisvoll. Die Feinheiten, die Struktur, das harmonische Zusammenspiel der Aromen und die Kombination von Süße und Säure offenbaren sich oft erst beim zweiten Schluck. Also los! Wie bei einem guten Buch darf zwischen den Zeilen gelesen werden.Die Region: Der Legende nach blickte Karl der Große einst in Ingelheim über den Rhein und stellte fest, dass der Schnee am Johannisberg auf der gegenüberliegenden Flussseite früher schmolz als anderswo. So befahl er, genau dort Reben anzubauen. Dies war der Beginn der Erfolgsgeschichte des herausragenden Weinanbaugebietes Rheingau. Der Rhein verläuft hier von den östlich gelegenen Städten Mainz und Wiesbaden nach Bingen im Westen. So schenkt er dem Rheingau vorwiegend Südhänge mit intensiver Sonneneinstrahlung. Auch das Terroir leistet seinen Beitrag: Auf Schiefer-, Quarz-, Kiesel- oder Sandsteinböden entstehen rassige Weine. Auf tiefgründigen und kalkhaltigen Böden aus Sandlöß wachsen Trauben für vollmundige Weine. Mit gut 3000 Hektar Rebfläche ist der Rheingau ein eher kleines Anbaugebiet, doch genießt sein Wein bis ins Ausland einen sehr guten Ruf. Kaum eine andere Region auf der Welt versammelt so viele Weingüter von Weltrang auf so engem Raum.
Auge: goldgelbe FarbeNase: Rieslingduft wie aus dem Bilderbuch: weißer Pfirsich, Mirabelle, Grapefruit / Hinter dem ersten fruchtigen Duft verstecken sich herbere Noten von Kräutern.Gaumen: saftig, kräftig, aber trotzdem leichtfüßig im Finale / Dass die Trauben glücklich waren, schmeckt man bei jedem Schluck.Rezept-Idee: Zu Rheingauer Kräutersuppe/ Geflügel aus dem Ofen / zu asiatischen Gerichten wie thailändischem Papaya-Salat oder Frühlingsrollen/ Top-Tipp zum Spargel mit Sauce Hollandaise
Freunde machen gute Zeiten schöner und schlechte Zeiten einfacher. Darauf sollte man doch gleich mal anstoßen – und warum nicht mit einem Wein, der in freundschaftlichem Umgang mit der Natur entstanden ist? »Be friends« ist ein veganer Biowein.Auge: »optimistisches« RosaNase: Rose, reife Erdbeeren, HimbeerdropsGaumen: knallige Frucht mit verlockender, aber nicht übertriebener SüßeRezept-Idee: Gemüsespieß mit Kartoffeln / Brotsalat / Melone-Feta-Salat In|fo: Biowein wird im ökologischen Gleichgewicht mit der Natur angebaut. Der Weinberg wird als Biotop verstanden, in dem die gesamte Flora und Fauna geschützt ist – es werden keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Man erkennt Bioweine am EU-Bio-Logo (das ist das grüne Logo mit dem Blatt, zusammengesetzt aus Europa-Sternchen). Daneben gibt es Verbände wie z. B. Bioland, Naturland oder Demeter die die Biowein-Herstellung noch strenger regeln als die EU.
In|fo: Veganer Wein Um Wein von Trübstoffen zu befreien, setzen manche Winzer tierische »Klärmittel« ein (z. B. Gelatine). Mit ihrer Hilfe flocken unerwünschte Teilchen nach der Gärung aus und sinken zu Boden. Der klare Wein kann dann von oben abgezogen werden. Bei veganem Wein werden alternative Mittel wie Bentonit (Mischung aus Tonmineralien), Aktivkohle oder Proteine (z. B. aus Erbsen) eingesetzt. Manche Winzer verzichten auf Klärmittel und warten, bis sich die Trübstoffe von allein absetzen.
Die Winzerfamilie hatte Lust auf einen Wein, der befreit ist von klassischer Rebsorten- und Lagenlogik. Hier zählt nur der Duft und der Geschmack. Flasche auf und los geht‘s! Der Duft strömt aus dem Glas wie ein fröhlicher, bunter Konfettiregen. Bei diesem Aromenspiel ist es keine Frage, warum der Wein »Be happy« heißt, oder?
»Be happy« ist eine Cuvée, ein Verschnitt, aus Grauburgunder, Kerner und Riesling – eine gewagte und uns völlig unbekannte Kombination. Für uns ist das Experiment mehr als gelungen.Ausflugstipp: Von der Weinkultur im Heilbronner Land zeugen die oft aufwendig gestalteten »Wengerthäusle« (Weinberghäuschen) mitten in den Rebhängen. Gebaut als Aufbewahrungsort für Werkzeug oder zum Schutz bei schlechtem Wetter, werden heute einige von ihnen auch gastronomisch genutzt. Der sechs Kilometer lange Weinpanoramaweg am Hang des Wartbergs vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt des Weinanbaus in der Region. Tipps für Wanderungen und Ausflüge mit dem Rad finden Sie unter www.heilbronnerland.de
Auge: Strohgelbe Farbe mit grünlichen ReflexenNase: Blutorange, Apfelkompott, BlütenGaumen: Die Restsüße von 10 g/l passt perfekt, die Säure ist natürlicher Gegenspieler. So erscheint dieser Wein nicht parfümiert oder limonadenartig.Rezept-Idee: Picknick / Butterkäse / milde Currygerichte
Der »Camino Lindo« schmeckt nicht nur Wanderern auf dem Jakobsweg. Auch nach einer Tour durch das Sauerland ist er sehr zu empfehlen. Einfach Manchego-Käse und Chorizo auf den Tisch! Dazu passt dieser Tempranillo aus dem Herzen Spaniens, der genau auf der Grenze zwischen trocken und halbtrocken liegt. Perfekt für Weineinsteiger, die die spanische Weinwelt kennenlernen möchten oder für den entspannten Weinabend zu zweit oder mit Freunden.Auge: dunkelviolettNase: saftig-beerig mit leichter WürzeGaumen: milde Säure und GerbstoffeRezept-Idee: Zu spanischen Tapas oder der Sauerländer Brotzeit
Rotwein-Alternative ohne Alkohol. Die deutsche Weinsorte Dornfelder ist aufgrund ihrer kräftigen Farbe und Textur besonders gut geeignet, die Aromen der Traube in den Saft zu transportieren.Zutaten: Dornfelder -Traubensaft von der NaheServier-Tipp: die ideale Temperatur liegt bei 12-14 Grad Celsius. Er schmeckt zu allen Speisen, zu denen man auch einen Rotwein genießen kann wie zu Fleischgerichten und Käse. Nach dem Öffnen bitte innerhalb von fünf Tagen genießen.
Sommerbeeren, Minze und Rhabarber - so duftet das Frl. Rosé. Probieren Sie unseren Frühlings- Rosé aus Merlot-und Spätburgundertrauben.Auge: lachsfarbenNase: süße Sommerfrucht nach Brombeeren und Kirsche, Kräuter wie Minze und RhabarberGaumen: frisch, moussierend, Kirsche und Himbeere gehen mit der Süße und Säure in die VerlängerungRezept-Idee: Sommersalate mit Himbeeren, gebratener Fisch, Grill-Camembert
»Wenn alle grau sehen, setzt Du die rosa Brille auf«. Wann werden Sie zur Frohnatur? Unter #frohnatur können Sie es auf Instagram zeigen....! Beeren, Minze und Holunder. In dieser Cuvée sind Dornfelder, Spätburgunder und Merlot vereint. Der Dornfelder bringt aufgrund seines hohen Gerbstoffgehalts einen hohen Farbeintrag in den Wein. Spätburgunder gibt der Frohnatur rosé die Struktur mit einer leichten Säure, die Rebsorte Merlot rundet diese Cuvée mit feinen Fruchtnoten ab. Läuten wir die Terrassenzeit ein... .Auge: satter Roséton mit kupferfarbigen ReflexenNase: Nuancen von Sauerkirsche, Erdbeere und leichten CassisnotenGaumen: Vanille, Minze und HolunderRezept-Idee: Gemüse-Quiche, Erdbeeren mit Sahne
»Wenn es in Strömen regnet, blinzelst Du in die Sonne«. Das macht eine Frohnatur aus und steht genau so auf dem Rückenetikett. Diese Cuvée besteht aus den klassischen deutschen Rebsorten Silvaner, Müller-Thurgau und Weißburgunder – eine tolle Kombination. Fruchtige Noten vom Müller-Thurgau und leichte Zitrusnote vom Weißburgunder. Der Silvaner verleiht dem ganzen ein angenehmes Säuregerüst und gibt dem Wein einen tollen Trinkfluss.Auge: hellgelb mit goldenen ReflexenNase: heimische Früchte wie Aprikose und Stachelbeere, auch ein Hauch von schwarzer Johannisbeere und WürzeGaumen: salzig-mineralischer AbgangRezept-Idee: Spargeltarte, Brot mit Joghurt- Kräuterdip, Zucchinisuppe»Bei meiner Arbeit folge ich der Intuition. Kombiniert mit Präzision entstehen so kraftvolle, tiefgründige Weine. Wein ist ein Naturprodukt. Er braucht Zeit, Sorgfalt und das feine Gespür des Kellermeisters, damit er sein ganzes Potenzial entfalten kann. Wir geben unseren Weinen, was sie brauchen. Wir begleiten die Reben mit rein biologischer Bewirtschaftung durch das ganze Jahr. Wir lesen ausschließlich mit der Hand und gönnen der Ernte eine sortentypische Ausbauweise – von der Maischestandzeit bis zum langen Lager auf der Feinhefe. Dabei arbeiten wir mit den natürlichen Hefen im Wein und verzichten auf Schönungsmittel. So entstehen unverfälschte Weine mit Charakter, die durch Reinheit und Eleganz überzeugen. Und nach unserer Heimat Saulheim in Rheinhessen schmecken.« André Landgraf
Fruchtig, kräftig, ehrlich. Als Hauswein wurde ursprünglich Wein bezeichnet, den Winzer für ihren privaten Gebrauch erzeugten. Ein beliebter Wein, der zur Pause im Weinberg, mit Freunden und auf Festen getrunken wurde. Man hat nicht viele Worte über den Wein verloren, sondern einfach genossen. Auf dem Rückenetikett steht der schöne Satz: »Dreht sich die Welt immer schneller, braucht es Freunde die bleiben und Hauswein im Keller.«Auge: tintige FarbeNase: Schattenmorelle und BeerenfrüchteGaumen: mit Biss, Frische und einem leckeren Nachgeschmack nach roter GrützeRezept-Idee: einfach mal so, mit Nachbarn und Freunden genießen
Fruchtig, spritzig, ehrlich. Als Hauswein wurde ursprünglich Wein bezeichnet, den Winzer für ihren privaten Gebrauch erzeugten. Ein beliebter Wein, der zur Pause im Weinberg, mit Freunden und auf Festen getrunken wurde. Man hat nicht viele Worte über den Wein verloren, sondern einfach genossen. Auf dem Rückenetikett steht der schöne Satz: »Dreht sich die Welt immer schneller, braucht es Freunde die bleiben und Hauswein im Keller.«Auge: zartgelbNase: fruchtig-würzig, Duft nach Honigmelone und Birne Gaumen: wenig Säure, softe MuskatblütennoteRezept-Idee: einfach mal so, mit Nachbarn und Freunden genießen
Mit roten Sommerfrüchten! Der Rosé-Secco in Bio-Qualität ist mit dem Saft von Himbeeren, Johannisbeeren und Kirschen liebevoll verfeinert. Ein Duft wie ein Sommer in der Kindheit oder ein Spaziergang durch Omas Garten. Servier-Vorschlag: eisgekühlt mit einem Johannisbeer-Zweiglein servieren
Wir stellen Ihnen jemanden vor: Das ist Inva. Inva, die Ehrliche. Sie ist ehrlich, weil sie aus 100 Prozent natürlichen Zutaten besteht. Sie heißt auch Inva, weil eine ihrer Zutaten Ingwer ist. Frisch und exotisch: Inva ist feinster Perlwein, harmonisch abgestimmt mit Extrakten von Ingwer und Mandarine – selbstverständlich aus biologischem Anbau. Serviertipp: mit Zitronenzesten und Eiswürfeln sorgt Inva für Sommerfrische – auch im Winter.
In|fo: Perlwein wird auf französisch »Vin pétillant«, auf italienisch »Vino frizzante« genannt. Die Schweizer haben den schönsten Namen: »Sternliwein«. Bei Perlwein handelt es sich um einen sogenannten »halbschäumenden« Wein. Sein Kohlensäuredruck liegt bei 1 bis 2,5 bar, der Alkoholgehalt bei etwa 7%. Ab einem Druck von 3 bar spricht man von einem Schaumwein (z. B. Sekt, Cava, Spumante, Champagner). Wer beim Trinken also nur ein leichtes Prickeln verspüren möchte, ist bei Perlwein genau richtig. Man sollte ihn nicht zu lange lagern (maximal ein Jahr).In|fo: Ingwer ist eine Pflanze mit schilfartigem Aussehen, deren Blätter 50 bis 150 cm hoch werden. Er wächst traditionell in den Tropen und Subtropen. Die frischen, aromatischen Blätter sind essbar (z. B. in grünem Salat). Wir kennen aber hauptsächlich seine »Knolle« – das Rhizom (Wurzelstock) –, die Ingwerwurzel. Sie ist reich an Vitamin C, enthält Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor. Sie wirkt antibakteriell und kann so zu einer gesunden Darmflora beitragen. Außerdem ist sie ist entzündungshemmend. Eine Wunderwaffe.Vegan: Nun ein Blick auf das Rückenetikett. Was bedeutet um Himmels Willen das Veganzeichen? Wie ist denn ein Tier in die Trauben gekommen? Natürlich ist Wein ein rein pflanzliches Produkt. Hauptsächlich konventionell arbeitende Winzer aber setzen tierische »Klärmittel« ein, um den Wein von Trübstoffen zu befreien. Durch die Zugabe von z. B. Gelatine oder Hühnereiweiß flocken die unerwünschten Schwebeteilchen aus, die dann zu Boden sinken. Der klare Wein kann anschließend von oben abgezogen werden. Bei veganem Wein werden alternative Mittel wie Bentonit (Mischung aus Tonmineralien) oder Aktivkohle verwendet. Es eignen sich auch Proteine aus z. B. Erbsen, Bohnen oder Weizen. Manche Winzer verzichten ganz auf Klärmittel. Dafür wird der Wein so lange gelagert, bis sich die Trübstoffe von allein absetzen.
Kräftige und würzige Cuvée mit viel Tannin und dunklen Fruchtnoten.Auge: purpurotNase: Brombeere, schwarze Johannisbeere und ein Touch geröstete Rote Paprika, PimentGaumen: im Finish herbe Schokoladennote mit kräftigem TanninRezept-Idee: kurzgebratenes Entrecôte mit kartoffel-Sellerie-Stampf und grünen BohnenInIfo: Entrecôte (franz.: entre = zwischen, côte = Rippe) wird auch »Zwischenrippenstück«, in Österreich/Süddeutschland »Hohe Rippe« oder im Englischen »Ribeye-Steak« genannt. Es stammt aus dem vorderen Rücken des Rindes und gilt als das »Steak der Kenner«, das im klassischen Steakhaus auf keiner Karte fehlen darf. Charakteristisch für das Entrecôte ist das deutlich sichtbare Fettauge.
Landliebe! Landluft! Landlust! Erschöpft und glücklich nach einer Fahrradtour durch Wald und Wiesen? Appetit auf ein frisches Stück Paderborner Landbrot mit Butter und Schnittlauch? Als »Tüpfelchen auf dem i« ein Glas vom verführerischen »Landparty Rosé«, der den Ausflug perfekt abrundet. Und vielleicht wird aus der Landpartie ja wirklich eine Landparty ...
Auf zum Picknick! Zu den schönsten Dingen des Sommers gehört ein Picknick im Freien – bei sonnigem Wetter, mit Freunden oder der Familie. Seinen Ursprung hat das Wort im Französischen. Es setzt sich zusammen aus »piquer« für aufpicken und »nique« für Kleinigkeiten.In|fo Rosé: Rein technisch gesehen zählt die Erzeugung eines duftig frischen Roséweins zu den anspruchsvollen Aufgaben eines Winzers. Die feinen Aromen verzeihen keine Fehler. Grundlage für Roséweine sind Rotweintrauben. Diese werden angequetscht (im Fachjargon heißt das »gemaischt«) und für einen kurzen Zeitraum auf der Maische stehen gelassen: maximal zwei Tage, damit sich nur wenig Farbe (und nicht alle Aromen) aus der Beerenhaut lösen. So entstehen – je nach Rebsorte – zarte lachs- bis erdbeerfarbenen Weine.Auge: himbeerrosa – auch ohne die »rosa Brille«Nase: Obstkorb mit Erdbeeren und HimbeerenGaumen: unaufdringlicher und unkomplizierter Trinkwein für den SommerRezept-Idee: perfekter Allrounder / passt zu fast allem, das in einen Picknickkorb gehört
Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. »Break the rules / Forgive quickly / Kiss slowly & love truely«. Vom Schriftsteller Mark Twain stammen die klugen und humorvollen Lebensweisheiten, die dieses Etikett zieren. Das Originalzitat endet mit den Worten: »Explore! Dream! Discover!« Und so soll der Abend weitergehen: Zurücklehnen, Augen schließen, auf der Zunge zergehen lassen. Ein Wein für Optimisten.
In|fo: Cuvée stammt aus dem Französischen (Cuve für »Gärbehälter«) und steht dort – ganz simpel – für jeden abgefüllten Wein eines Weinguts. Im deutschen ist Cuvée gleichbedeutend mit Verschnitt (Mischung, »Vermählung«). Im Weinkeller hat der Winzer die Möglichkeit, den Charakter des Weins zu formen. Dies kann entweder durch die gemeinsame Herstellung (Keltern, Vergären) von verschiedenen Rebsorten oder Lagen geschehen oder durch »Mischen« nach der Gärung – wobei es nicht um »schnödes« Zusammenschütten geht. In Deutschland wurden Weine lange Zeit nur sortenrein gekeltert, während die Franzosen ihre besten Weine – zum Beispiel aus dem Bordeaux – schon immer durch eine »Mischung« erzeugen (was die Franzosen wiederum als Assemblage oder Mariage bezeichnen).Genuss-Tipp: Wein & Schokolade! Falls Sie Vollmilchschokolade und dunkle Schokolade da haben: Probieren Sie Wein und Schokolade in Kombination – am besten erst die Schokolade, dann den Wein. Wenn die Schokolade im Mund geschmolzen ist und sich der Geschmack auf der Zunge verteilt hat, einen Schluck Wein nehmen. Wie ist die Harmonie, das Zusammenspiel zwischen der Schokolade und den Gerbstoffen des Weins – sind die Fruchtnoten anders als vorher? Welcher Geschmack ist spannender, der mit Milchschokolade oder der mit dunkler Schokolade?Buchtipp: Mark Twain (1835–1910) – bürgerlich Samuel Langhorne Clemens – hatte einen ausgeprägten Sinn für feine Ironie: »Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen. Danach verzichtete er auf weitere Experimente.« Natürlich sollte jeder seine Abenteuer um Tom Sawyer und Huckleberry Finn kennen, in denen er reichlich Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen in den Südstaaten übt. Weniger bekannt ist, dass Twain auch über deutsche Kultur und Gewohnheiten geschrieben hat. Ende 1891 zog er für ein paar Monate nach Berlin. Der Winter war hart, so ging es – »Life is short« – weiter nach Südfrankreich. Von Twains Berliner Zeit handelt das Buch Mark Twain in Berlin – Bummel durch das europäische Chicago von Andreas Austiat.Auge: rubinrote FarbeNase: Kirsche, rote Johannisbeere, Rose und MilchschokoladeGaumen: weich, harmonisch und frisch / genießen und lächelnRezept-Idee: kleine Snacks wie Crostini mit Bohnencreme, Blätterteig-Tarte mit Tomate und Ricotta, Roastbeef-Involtini auf Tomaten-Carpaccio
Mit gelben Südfrüchten. Herrlich fruchtiger Bio-Secco mit Mango, Orange und Maracuja. Es fehlt nur noch der Strand und ein Liegestuhl…Servier-Vorschlag: eisgekühlt mit einem gefrorenen Mango-Kügelchen servieren
Die Schafe gehören zur Landschaft um Cuenca einfach dazu, deswegen hat es diese bunte Herde auf das Etikett geschafft. Aromatischer Weißwein mit sortentypischen Aromen von Mango, Stachelbeere und Apfel. Trocken und belebend am Gaumen, schön ausgeglichen. Ausgezeichnete Balance zwischen Säure und Fruchtsüße. Unbeschwert, verspielt und dennoch vollmundig.Auge: strohgelb mit grünlichen ReflexenNase: Mango, Stachelbeere und ApfelGaumen: vollmundig mit einem leicht mineralischen AbgangRezept-Idee: Tapas wie Kabeljau-Tomaten-Salat, fritierten Tintenfisch-Ringen, Manchego-Käse
Floral, Fruchtig, Lugana! Ein Wein vom Gardasee, der Urlaubsgefühle ins Glas bringt. Die Trauben für den »Pratello Lugana Catulliano« reifen auf den sanft geschwungenen Moränenhügeln am südlichen Seeufer heran. Noten von Apfel, Birne und Blüte, eine sanfte Würze im Zusammenspiel mit klarer Mineralität. Der Wein ist vom ICEA-Institut als vegan und bio zertifiziert. Auge: zartgelb mit grünen ReflexenNase: Apfel und BirneGaumen: mineralisch-trocken, lebhafte SäureRezept-Idee: Pasta, Risotto, Fisch - alle Gerichte, die eine Spur Säure vertragen können
Neu und frühlingsfrisch! Die ehrliche Rhosa bringt nur beste Zutaten mit: feinster, frischer Perlwein harmonisch abgestimmt mit Rhabarbersaft und Saftkonzentraten aus Himbeere und Cassis. »Rhosa« schreibt sich mit »h« weil Rhabarber drin ist. Natürlich alles aus biologischem Anbau. Servier-Tipp: Mit einer Himbeere und etwas Minze servieren
Bio-Erfrischungsgetränk aus Tee und Fruchtsaft. Das Geheimnis eines Cuvées der Extraklasse liegt in seiner Komposition. Unterstützt von renommierten Tee-Sommeliers, hat Van Nahmen den alkoholfreien Sparkling Juicy Tea kreiert. Hergestellt nach dem Cold-Brew-Verfahren, verbindet er die Fruchtigkeit sortenreiner van Nahmen Säfte mit ausgewählten Noten erlesenen Tees zu einem harmonischen Genusserlebnis. Das mild-blumige Aroma der Teesorte Darjeeling harmoniert mit dem leicht säuerlichen Saft rotstieligen Rhabarbers der Sorten The Sutton und Frambozen aus heimischem Anbau. Wenige Tropfen Rosenwasser runden die Rezeptur ab. Ein prickelndes Geschmackserlebnis, das nicht zu süß ist. Zutaten: schwarzer BIO-Tee Darjeeling Mischung*, Rhabarbersaft, BIO-Agavendicksaft*, Rosenwasser, Kohlensäure | *54% BIO-Tee und 6% BIO-Agavendicksaft aus kontrolliert ökologischem AnbauServier-Tipp: Gut kühlen und das Glas mit ein paar Rosenblütenblättern dekorieren. Nach dem Öffnen bitte kühl aufbewahren und innerhalb von 3 Tagen genießen.
Im spanischen Anbaugebiet Cariñena sind wir auf einen wirklich unerwarteten Rotwein der Rebsorte Garnacha gestoßen. Ein starker Charakter, der uns mit dem ersten Schluck überzeugt hat.
Die Region: Die »Finca Aylés« befindet sich im Nordosten Spaniens und liegt etwa dreißig Kilometer südöstlich der Stadt Saragoza in der Region Aragonien. Die Gegend ist eigentlich durch kontinentales Klima mit großer Hitze geprägt. Das Weingut hat aber eine besondere geografische Situation mit beeindruckender Landschaft voller Kontraste. Durch den Fluss Huerva sind im Laufe der Zeit viele Schluchten und unterirdische Flüsse entstanden. Dadurch ist es deutlich kühler als im Umland und die Fauna ist so vielfältig, dass die Europäische Union das Gebiet in das Netz »Natura 2000« als besonderes Schutzgebiet für Vögel aufgenommen hat.Die Rebe: Garnacha gehört in Spanien – neben Tempranillo und Bobal – zu den wichtigsten Rebsorten. In Frankreich heißt sie »Grenache noire«, auf Sardinien »Cannonau«, in Deutschland »Grenache«.In|fo: Bei Getränken mit mehr als 1,2% Alkohol kann auf die Nennung von Zutaten oder Nährwerten verzichtet werden. Allergene aber müssen aufgeführt werden. Daher ist auf Weinflaschen der Hinweis »Enthält Sulfite« aufgebracht, sobald der Wein mehr als 10 g/l davon enthält. Sulfite sind schwefelhaltige Verbindungen. Wie kommt so etwas in den Wein? Absolut schwefelfreie Weine gibt es nicht. Schwefel entsteht von Natur aus bei der Gärung, dies in geringen Mengen. Er kann aber auch als Konservierungsmittel bei der Weinbereitung eingesetzt werden – also als Zusatz. Biowinzer bleiben bei den Schwefelzugaben zumeist weit unter den gesetzlich erlaubten Höchstmengen. Eine minimal im Wein enthaltene Dosis vertragen die meisten Menschen ohne Probleme.Auge: purpurrotNase: Frucht von Heidelbeere, Sauerkirsche, Portwein, ZedernholzGaumen: saftig, eingängig / Schwarzkirsche, im Hintergrund Lorbeer, Anis, Speck, etwas Pfeffer / alkoholstark / Tannine und Säure zurückhaltendRezept-Idee: Schmorbraten / rustikale spanische Küche wie Champiñones al vino, Espárragos con dos salsas, Pollo al chilindrón, Conejo al ajillo (Spanienkenner wissen Bescheid ...)
Saft liebt Tee! Riesling-Trauben geben dem Sparkling Juicy Tea seine rassige Grundlage. Verbene, Jasmin und ein Hauch Minze verleihen ihm seine asiatisch anmutenden Geschmacksnote. Da der Geschmack nicht zu süß ist, ein perfekter prickelnder alkoholfreier Begleiter zum Essen oder auch ein frühlingshafter Aperitif.Zutaten: aromatisierter schwarzer BIO-Tee* Earl Grey (schwarzer BIO-Tee, natürliches Aroma), aromatisierter grüner BIO-Tee* mit Zitronengras (grüner BIO-Tee, BIO-Zitronengras, natürliches Aroma), BIO-Verbenentee*, Pfirsichsaft, roter Johannisbeeersaft, Stachelbeersaft, BIO-Agavendicksaft*, Kohlensäure | *81,7% BIO-Tee und 1,8% BIO-Agavendicksaft aus kontrolliert ökologischem AnbauServier-Tipp: Gut kühlen und genießen!
Bio-Chianti aus 80% Sangiovese, 10% Merlot, 10% Cabernet Sauvignon mit kräftigem Tannin-und Säuregerüst. Fleisch gehört in der klassischen Küche der Toskana einfach dazu, insbesondere Wildschwein, aber auch Geflügel, Schwein, Rind oder Lamm. Dazu passt dieser kräftige Chianti Classico. Zwölf Monate lang reift der Chianti Classico in großen, slowenischen Eichenholzfässern, bevor er in die Flaschenreife übergeht. Auge: rubinrot mit violetten ReflexenNase: roten Waldfrüchten und reifen Kirschen, dezente VanilleGaumen: spürbare Tannine, präsente SäureRezept-Idee: Ragout vom Rind oder Wildschwein, Pasta Bolognese, Parmiggiano
Inhalt:
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